235 Stellenangebote und Jobs Texter
- neu Mo. 30.12.2024Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 2.936,- € | 15 | 174 | 44 | 235 |
SEM Content-Manager / SEO-Experte (m/w/d)
Text-Analyse und Wort-Perfektionist*in im Gesundheitswesen (m/w/d)
Doktorand*in SNF-Projekt «Text und Bild in Leichter Sprache» (100%)
PR- Werbe- und Content-Texter (m/w/d)
Werbegestalter /-texter - Onlinemedien (m/w/d)
Jobbe beim maru als Produktfotograf / Texter m/w
Text-Tänzerin, Ad-Expertin, Gourmetköchin
Elektroniker Text
Maschinenanlagenführer Text
Industriekeramikerin Text
Der Wortfinder
Mit einem kann der Texter so gut umgehen wie kaum ein Zweiter - mit Worten. Von dieser sprachlichen Kreativität profitiert vor allem die Werbeindustrie. Ob ein Studium der Germanistik, ein Fachstudium an einer sogenannten Texterschmiede oder ein Fernstudium zum Texter, die Zugangsmöglichkeiten zu diesem Beruf sind vielfältig. Kreativität, Freude am Umgang mit Worten, die Fähigkeit, mit der Sprache zu spielen und Ideenreichtum sind unverzichtbar. Der Einstieg erfolgt zumeist über ein Praktikum in einer Werbeagentur oder eine freie Mitarbeit, um erste Erfahrungen zu sammeln. Dort übernimmt der Texter nach Absprache mit dem Kunden und dem Art-Director die sprachliche Gestaltung von Anzeigen, Broschüren, Plakaten sowie TV- und Funkspots. Darüber hinaus entwickelt er markante Headlines, Slogans und Claims, mitunter auch auf Englisch. Unter einem Claim versteht man einen griffigen, eingängigen Werbespruch. Dabei arbeitet er immer den USP (Unique Selling Proposition) heraus, den einzigartigen Anspruch des Produkts, für das er textet. Schließlich muss immer die jeweilige Zielgruppe angesprochen werden und die Werbebotschaft vermittelt werden. Darüber hinaus deckt er ein weites Feld ab: Er textet Newsletter, Pressemitteilungen, Flyer, Kundenzeitungen, Produktbeschreibungen und Stellenausschreibungen, Einladungskarten sowie Werbebriefe für Print- und Onlinewerbung.
Mit rhetorischen Figuren kennt sich der Texter bestens aus
Mit rhetorischen Figuren wie Metapher, Analogie oder Anapher kennt sich der Texter bestens aus. Da ist sein Repertoire beinahe unbeschränkt - zur Freude eines jeden Deutschlehrers. Neben einem guten Sprachgefühl sind auch Witz und vor allem Schnelligkeit in diesem Beruf gefragt. Besonders in Werbeagenturen geht es hoch her und auf dem Schreibtisch des Texters sammelt sich die Arbeit, da er für mehrere Kunden gleichzeitig arbeitet. Da heißt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. In der Regel fertigt er mehrere Entwürfe einer Arbeit an, um auch sicherzugehen, dass ein Entwurf vom Kunden abgenickt wird. Wer nach langen Jahren der Arbeit in Agenturen keine Lust mehr auf den täglichen Stress hat, dem bleibt der Schritt in die Selbstständigkeit, um für Kunden auf eigene Rechnung zu texten.