1.530 Stellenangebote und Jobs Sozialpädagogin
- neu Sa. 21.12.2024Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 240 | 726 | 723 | 1.530 |
Sozialarbeiterin
Sozialarbeiterin
Sozialarbeiterin
Sozialarbeiterin
Fachkraft für HPT-Gruppe - Erzieherin, Pädagogin, Sozialpädagogin
SozialpädagogIn, SozialarbeiterIn, ErzieherIn, Pädagogische Fachkraft (m/w/d)
Hauswirtschafterin in unserer neLe-WG mitarbeiten
Sozialpädagoge / Sozialpädagogin (m/w/d) für überregionale offene Behindertenarbeit unserer Einrichtung
Sozialpädagoge/ Sozialpädagogin (m/w/d) am Melanchthon Gymnasium in Hellersdorf
SozialarbeiterIn
Stellenangebote Sozialpädagogin – sozialer Beruf in weiblicher Hand
Leistet Menschen in Not Hilfestellung
Der Beruf der Sozialpädagogin ist fest in weiblicher Hand – wie so viele Berufe im Sozialwesen. Die Arbeit einer Sozialpädagogin beinhaltet die Prävention, Bewältigung und Lösung sozialer Probleme. Sie unterstützt als Feuerwehr an den sozialen Brennpunkten der Gesellschaften Mitmenschen, die ihren Alltag nicht mehr ohne fremde fachliche Hilfe bewerkstelligen können. Mithilfe von fachlich qualifizierter Beratung und Betreuung ermöglicht es die Sozialpädagogin in Not Geratenen, ein eigenständiges Leben innerhalb unserer Gesellschaft zu führen.
Wer als Sozialpädagogin tätig sein möchte, absolviert zunächst ein mindestens dreijähriges Hochschulstudium entweder der Sozialpädagogik oder im Bereich der Sozialen Arbeit. Denn seit dem Gesetz über die Gleichstellung von Sozialpädagogen und Sozialarbeitern sind diese Berufe fast deckungsgleich. Unterschiede lassen sich leicht aus der Nahbetrachtung erkennen, geht es in der Pädagogik doch um Erziehung, während die Soziale Arbeit ein breiteres Arbeitsfeld für sich definiert. Nach dem Studium warten diverse anspruchsvolle und zugleich abwechslungsreiche Aufgaben mit Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Familien, Senioren sowie Menschen mit Beeinträchtigungen. Anstellungen findet eine Sozialpädagogin dabei in Kindertagesstätten, in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen, in Beratungsstellen, in Gesundheits- und Sozialämtern, in Pflegeeinrichtungen, in Einrichtungen der Suchtberatung, bei Sozialverbänden, in Justizvollzugsanstalten sowie in Sozialverbänden.
In ihrer tagtäglichen Arbeit legen Sozialpädagoginnen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Hilfsbereitschaft und Einsatzbereitschaft im Umgang mit den zu Betreuenden an den Tag. Wer sich für den Bereich Gesundheit und Rehabilitation interessiert, kann im Auftrag von Gesundheitsämtern präventive Aufklärungskampagnen in Schulen über sexuell übertragbare Krankheiten und Suchtgefahren durchführen. Dadurch kann die Sozialpädagogin Heranwachsende vor Schaden bewahren und früh auf mögliche Gefahren hinweisen und pädagogisch auf die Jugendlichen einwirken. Wer sich dazu entschließt, als Streetworkerin auf der Straße tätig zu sein, unterstützt Wohnungslose und Sexarbeiterinnen vor Ort oder versucht mit Mitgliedern von Jugendgangs ins Gespräch zu kommen und auf sie einzuwirken und Vertrauen zu ihnen aufzubauen, um sie langfristig von der Straße zu holen. In Beratungsstellen leistet die Sozialpädagogin Lebenshilfe für Menschen, die mit Drogen- oder Alkoholproblemen zu kämpfen haben oder die sich verschuldet haben. Überschuldeten Menschen versucht sie einen Ausweg aus der Schuldenspirale aufzuzeigen und die persönliche Finanzsituation neu zu ordnen. Im Bereich der beruflichen Rehabilitation unterstützt sie Menschen, die trotz einer Beeinträchtigung einer geregelten Erwerbstätigkeit nachgehen wollen und zeichnet für die Weiterqualifizierung und Wiedereingliederung von Arbeitssuchenden in den ersten Arbeitsmarkt verantwortlich. Dafür organisiert sie neben Sprachkursen oder EDV-Unterricht beispielsweise auch Bewerbungstrainings. Doch auch Mitmenschen, die auf die schiefe Bahn geraten sind, steht sie hilfreich zur Seite. Dafür übernimmt sie Aufgaben in der Jugendgerichtshilfe, im Strafvollzug und in der Bewährungshilfe. Auch Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich ohne eigenes Zutun in einer Notsituation befinden, steht sie bei. Als Mitarbeiterin der Jugendämter hilft sie Familien bei Erziehungskonflikten, im Scheidungsfall oder bei Wohnungsnot und informiert alleinerziehende Elternteile über finanzielle Beihilfemöglichkeiten. In Frauenhäusern steht sie von häuslicher Gewalt betroffenen Frauen und ihren Kindern bei und ist ihnen beim Start in ein neues Leben behilflich. Wer im Bereich der Bildungs-, Kultur und Freizeitarbeit in Jugendzentren und Ferienfreizeiten tätig werden möchte, kann dort pädagogische Konzepte ausarbeiten. Um für Leitungsaufgaben gewappnet zu sein, kann es ratsam sein, eine Fortbildung im Bereich der Supervision abzuschließen.
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