3.117 Stellenangebote und Jobs Pflegekraft
- neu Do. 21.11.2024Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 140 | 1.478 | 1.549 | 3.117 |
Pflegekraft LG1 + LG2 (w/m/d)
Pflegekraft LG1 + LG2 (w/m/d)
Pflegekraft LG1 + LG2 (w/m/d)
Pflegekraft? Dann
Pflegekräfte (w/m/d)
Pflegekräfte (w/m/d)
Pflegekräfte
Pflegekraft (m/w/d)
Pflegekräfte
Pflegekräfte
Pflegekraft – Berufe in der Pflege sind weitestgehend in weiblicher Hand
Jobs in der Pflege haben eine vielversprechende Zukunft
Das Berufsbild der Pflegekraft ist weitestgehend in weiblicher Hand – sind doch über 80 Prozent aller Pflegekräfte Frauen. Über 2 Millionen Menschen in Deutschland sind pflegebedürftig. Zudem herrscht in kaum einen anderen Bereich zurzeit ein derart ausgeprägter Fachkräftemangel wie in der Pflege. Und auch in den kommenden Jahren werden gut ausgebildete Pflegefachkräfte in Stellenangeboten händeringend gesucht werden, um den drohenden Pflegenotstand abzumildern. Somit ist die Pflegekraft auf dem Stellenmarkt heiß begehrt. Dass die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen auch in den kommenden Jahren steigen wird, dafür wird der demographische Wandel sorgen. Dass das Image des Berufsbildes der Pflegekräfte deutlich aufgewertet werden muss, ist auch bei den Politikern in Berlin angekommen. Unter andere durch eine bessere Vergütung und eine Neuordnung der Berufsausbildung sollen mehr Menschen dazu gebracht werden, als Pflegekraft im Gesundheits- und Sozialwesen zu arbeiten. Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste schalten auf den einschlägigen Jobbörsen Stellenanzeigen, um alle Schichten mit qualifizierten Pflegekräften besetzen zu können. Als Pflegekraft fungiert man als Grundpfeiler des Gesundheitssystems in diesem Lande. Dabei muss die Förderung der Gesundheit der Patienten, die Verhütung von Krankheiten, die Wiederherstellung der Gesundheit und die Linderung der Leiden der Patienten sichergestellt werden. Die äußeren Rahmenbedingungen für eine Tätigkeit als Pflegekraft sind natürlich hart. Schließlich muss die Grundpflege für kranke und sonstige Pflegebedürftige rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche gewährleistet werden und über ihr körperliches und seelisches Befinden gewacht werden. Das führt dazu, dass in Stellenangeboten darauf hingewiesen wird, dass die Arbeit auch im Nachtdienst, im Wochenenddienst sowie an Diensten an Feiertagen getätigt werden muss.
Als Pflegekraft ist in jeder Schicht ein umfangreiches Arbeitspensum zu absolvieren. Bei einem Job als Pflegekraft in einem Krankhaus sind Medikamente nach ärztlicher Verordnung zu verabreichen, Wunden eigenständig zu versorgen, Spritzen zu setzen und Verbände zu wechseln. Zudem wird den diensthabenden Ärzten bei Untersuchungen und Operationen assistiert.
Als Pflegekraft in einem Alten- und Pflegeheim oder bei einem ambulanten Pflegedienst steht die Betreuung und Pflege zumeist älterer hilfs- und pflegebedürftiger Menschen im Mittelpunkt des Schaffens. Je nach Pflegegrad unterstützen Pflegekräfte die Bewohner beziehungsweise Patienten beim Aufstehen, beim Ankleiden, bei der Körperpflege und geben bei Bedarf Assistenz beim Essen. Zudem verteilt die Pflegekraft die Mahlzeiten, stellt Getränke bereit und bezieht die Bewohnerbetten im Rahmen der Grundpflege. Damit eine selbstständige Lebensführung der Heimbewohner ermöglicht werden kann, werden die zu Betreuenden fortlaufend dazu motiviert, die angebotenen Freizeitangebote wie beispielsweise Gymnastik, Spiele, Ausflüge oder Feste wahrzunehmen. Um diesen Job bis in Rentenalter ausführen zu können, bedarf es neben einem ausgesprochen guten Nervenkostüm noch einer besonders ausgeprägten Rückenmuskulatur für das tägliche Lagern, Heben und Betten der Patienten.
Bislang existierten für Pflegekräfte drei verschiedene Berufsbezeichnungen: Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger sowie Altenpfleger. Ab dem Jahr 2020 ist es vorgesehen, dass alle Auszubildenden der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege zunächst zwei Jahre lang eine gemeinsame, generalistische Ausbildung absolvieren, mit der Möglichkeit, einen Vertiefungsbereich in der praktischen Ausbildung zu wählen. Nach erfolgreichem Abschluss führen sie die geschützte Berufsbezeichnung „Gesundheits- und Krankenpfleger“. In der Umgangssprache, beispielsweise in Stellenangeboten, wird häufig der Zusatz „examiniert“ verwendet. Aufgrund der Alterung unserer Gesellschaft wird es auch in Zukunft auf den einschlägigen Jobbörsen ausreichend Stellenangebote für gut qualifizierte Pflegekräfte geben.