668 Stellenangebote und Jobs Kranführer
- neu Do. 21.11.2024Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 2.982,- € | 52 | 639 | 26 | 668 |
Kranführer (m/w/d)
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Stellenangebote und Jobs Kranführer – verantwortungsvolle Tätigkeit auf Baustellen
Muss nicht mehr in der Krankabine sitzen, um den Kran zu steuern
Ein Kran ist uns allen als praktische Baumaschine bekannt, die vor allem auf Baustellen von Hoch- oder Brückenbauten zum Einsatz kommt. So können mitunter tonnenschwere Bauteile millimetergenau platziert werden. Als Kranfahrer bzw. Kranführer zeichnet man dafür verantwortlich, dass Lasten zum einem korrekt eingehängt werden und mit dem Kran sicher an die vorher vereinbarte Stelle gelangen. Als Kranführer übernimmt man eine besonders verantwortungsvolle Tätigkeit. Schließlich muss zum einen sehr exakt gearbeitet werden. Zum anderen dürfen die weiteren Mitarbeiter auf der Baustelle in keinem Fall durch unsachgemäß befestigte Lasten verletzt werden. Neben den gelben Baukranen gibt es Krane in Hülle und Fülle. Man unterscheidet beispielsweise Fahrzeugkrane, Turmdrehkrane, Kranbrücken und Verladekrane. So ist auch die Ausbildung zum Kranführer jeweils speziell auf einen bestimmten Krantypus abgestimmt: Brücken-, Portal- und Hallenkrane, Lkw-Ladekrane, Turmdrehkrane oder Mobilkrane.
Auf Baustellen ist der Arbeitsort eines Kranführers zumeist der sogenannte Turmkran oder Turmdrehkran, dessen großer Vorteil es ist, dass er nur eine relativ kleine Standfläche benötigt, um Lasten bewegen zu können. Ferner hat man es als Kranführer sowohl mit mobilen als auch mit fest installierten Kranen zu tun. Als Kranführer kommt man jedoch nicht nur auf Baustellen zum Einsatz. Als Kranführer für Lkw-Ladekrane ist man überwiegend mit dem Be- und Entladen der Lkw-Ladeflächen beschäftigt. Ihr Lastmoment darf 30 Tonnen und ihre Auslegerlänge 15 Meter nicht überschreiten. Auto- und Mobilkrane werden hingegen oft auf unebenem oder unbefestigtem Gelände eingesetzt. Auf unebenem oder unbefestigtem Gelände ist die Gefahr von Unfällen oder Schäden durch unsachgemäße Aufstellung, Sicherung oder Bedienung besonders hoch. Hier muss also besonders sorgfältig gearbeitet werden. Zum Glück müssen moderne Kräne heutzutage diverse Sicherheitsvorschriften erfüllen.
Wer sich dazu entschließt, als Kranführer tätig zu werden, muss sich zunächst einmal für einen bestimmten Krantypus entscheiden, für den von verschiedenen Weiterbildungsträgern Grund- und Fortbildungslehrgänge angeboten werden. Die für die Ausbildung anfallenden Kursgebühren hat der angehende Kranführer jedoch selbst zu tragen. Dort erlernt er die einschlägigen Vorschriften zum Führen eines Krans und durchläuft praktische Übungen. Nur wer die Kranführerprüfung erfolgreich ablegt und dabei einen schriftlichen, mündlichen und einen praktischen Prüfungsteil meistert, erhält den begehrten Kranführerschein. Das Mindestalter beträgt zudem 18 Jahre. Nach bestandener Kranprüfung ist eine jährliche Auffrischung in Form eines Seminars Pflicht, um immer auf dem neuesten Stand zu sein.
Um eine 10-Stunden-Schicht in einem Kran bewältigen zu können, ist eine gute körperliche Verfassung erforderlich. Neben technischem Verständnis erfordert diese Position großes Verantwortungsbewusstsein. Ein Kranführer besticht zudem mit absoluter Zuverlässigkeit, praktischem Geschick, mehrstündiger Konzentrationsfähigkeit, Schwindelfreiheit sowie Umsicht. Heutzutage ist es nicht mehr erforderlich, als Kranführer in der Krankabine zu sitzen, um den Kran zu steuern. Wenn es jedoch um absolute Genauigkeit geht, ist es trotz moderner Kameratechnik am besten, wenn der Kranführer sich direkt vor Ort aufhält und den Kran über Fernsteuerung lenkt.
Die Berufsaussichten für Kranführer sind durchweg positiv, da ihr Know-how nachgefragt wird. Wer in diesem Bereich seiner Arbeit nachgehen will, hat die Qual der Wahl zwischen zahlreichen Stellenangeboten und Jobs. Wer die richtige Stelle finden will, überwacht einfach alle Jobbörsen mit unserer Jobsuchmaschine.