731 Stellenangebote und Jobs Jungkoch
- neu Sa. 21.12.2024Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 2.799,- € | 66 | 447 | 169 | 731 |
Jungkoch [m/w/d]
Jungkoch (m/w/d/x)
Koch/Jungkoch m/w/d - Seniorenresidenz - TOP VERGÜTUNG *
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Jungkoch / Jungköchin
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Der zukünftige Sternekoch
Die Mütze ist sein Markenzeichen - schließlich darf kein Gast auch nur ein Haar in der Suppe finden. Sein Reich ist die Küche, doch dort darf er noch nicht unangefochten das Zepter schwingen. Als Jungkoch muss man sich dem Chefkoch unterordnen. Der Grundstein für eine Karriere als Jungkoch wird mit einer dreijährigen Ausbildung gelegt. Anstellungen finden sich in der Gastronomie, in der Hotellerie, im Catering sowie in Küchen von Krankenhäusern und Alten- und Pflegeheimen. Da es in (Groß-)Küchen in der Gastronomie und Hotellerie zu Stoßzeiten mitunter durchaus hektisch zugeht, muss jeder Handgriff sitzen. Der Chefkoch delegiert und der Jungkoch führt aus. So lautet das ungeschriebene (Küchen-)Gesetz. Egal ob Vorspeise, Hauptspeise oder Nachtisch, der Jungkoch zaubert alles, wonach es dem Gast gelüstet - sofern es auf der Speisekarte steht. Der Chefkoch inspiziert jedoch die von seinem jüngeren Kollegen gezauberten Köstlichkeiten mit Argus-Augen, bevor sie den Gästen serviert werden. Trotz der Kochmütze, die er mit Stolz trägt, hat man als Jungkoch noch lange nicht ausgelernt. Dennoch: Bei Beilagen, Salaten, Fisch- und Fleischgerichte sowie Suppen, Soßen, Gebäck und Nachtischen hat jeder Jungkoch eine Spezialität auf Lager, um seinen Gästen Gaumenfreuden zu bereiten. Neben seiner eigentlichen Tätigkeit, dem Kochen, Braten, Backen und Garnieren der Gerichte, darf er Vorschläge zu den Speiseplänen unterbreiten. Schließlich wollen die zahlenden Gästen nicht jeden Tag dasselbe vorgesetzt bekommen, gesund und leicht bekömmlich soll es zudem sein. Beim Einkaufen und fachgerechten Lagern der Zutaten unterstützt er seinen Vorgesetzen ebenso nach Kräften. Alles muss immer frisch sein und in jeder Küche steht und fällt alles mit der Hygiene.
Trotz seines Alters: Der Jungkoch lässt garantiert nichts anbrennen
Für diesen Beruf ist zum einen Muskelkraft beim Hantieren mit großen Kochtöpfen und voll beladenen Warenpaletten vonnöten. Zum anderen ist manuelles Geschick beim Zubereiten und Garnieren der Speisen erforderlich. Ein Blick für Ordnung und Reinheit sowie eine durch nichts zu erschütternde Resistenz gegen Stress und Hitze sind weitere Qualitäten, die man für diese Tätigkeit mitbringen sollte, auch wenn drei Gerichte zur selben Zeit fertig werden sollen. Da der Gast immer König ist, wird auch keine Miene verzogen, sollte sich mal ein Gast über eine Speise beschweren. Stattdessen wird sie aufs Neue zubereitet. Schichtarbeit sowie Feiertags- und Wochenendarbeit sind die Regel in diesem Metier - ein kleiner Wermutstropfen.