14.959 Stellenangebote und Jobs Elektriker
- neu Di. 25.3.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 3.632,- € | 1.354 | 13.650 | 549 | 14.959 |
KFZ-TECHNIKER/ELEKTRIKER
Mechatroniker / Techniker / Elektriker (m/w/d)
ElektrikerIn (m/w/d)
Elektriker ab 23,00€ (m/w/d)
Elektriker / Elektroniker (m/w/d) als verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK)
Elektriker / Elektroniker / Elektrotechniker (m/w/d)
Ab sofort: Zimmerer, Dachdecker, Spenglermeister, Elektriker Meister (m/w/d)
KFZ-TECHNIKER/ELEKTRIKER für Nutzfahrzeuge m/w
Elektriker (m/w/d)
Elektriker (m/w/d)
Elektriker/Elektroniker - Marktübersicht aktueller Stellenangebote 2025
Einleitung
Elektriker und Elektroniker (m/w/d) sind in vielen verschiedenen Branchen unverzichtbar. Ob in der Automatisierungs-, Energie-, oder Gebäudetechnik, die Nachfrage nach Fachkräften ist hoch, und das Angebot an Stellenanzeigen ist vielfältig. Dieser Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über aktuelle Arbeitgeberanforderungen, Tätigkeitsbereiche und Benefits, die Arbeitgeber für Elektriker/Elektroniker anbieten. Diese Erkenntnisse basieren auf mehreren Stellenangeboten, die sich auch in den Städten und Regionen widerspiegeln, in denen nach Elektrikern und Elektronikern gesucht wird.
Typische Anforderungen
Elektriker/Elektroniker sollten bestimmte Qualifikationen und Fähigkeiten mitbringen, die je nach Unternehmen und Position variieren. Im Allgemeinen werden folgende Anforderungen gestellt:
- Abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Elektrotechnik, Automatisierungstechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung.
- Berufserfahrung in Installationsarbeiten, Wartung und Instandhaltung, bevorzugt in den Bereichen Maschinenbau oder Gebäudetechnik.
- Gute Kenntnisse der DIN-VDE-Normen und gängiger Sicherheitsstandards sowie Erfahrung mit Mess- und Prüfgeräten.
- Soft Skills wie Teamfähigkeit, Kundenorientierung und eigenverantwortliche sowie strukturierte Arbeitsweise.
- Weitere Fähigkeiten, wie beispielsweise Kenntnisse in Automatisierungstechnik, Nutzung von SPS-Technik oder IT-Anwendungskenntnisse (Microsoft Office).
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Die Aufgaben eines Elektrikers/Elektronikers sind breit gefächert und abwechslungsreich. Zu den häufigsten Tätigkeiten gehören:
- Elektroinstallationen und Verkabelungen in Maschinen- und Gebäudetechnik.
- Wartung und Instandsetzung elektrischer Anlagen in Produktions- und Gebäudeumgebungen.
- Montage und Inbetriebnahme von Sondermaschinen, Photovoltaikanlagen oder Ladeinfrastrukturen.
- Prüfungen und Messungen gemäß geltenden Vorschriften (z. B. VDE oder DGUV 3).
- Technische Betreuung und Fehlerbeseitigung an Prüfständen, Notlichtanlagen oder Rauch-Wärme-Abzugsanlagen.
- Dokumentation der Arbeitsergebnisse und Abstimmungen mit Projektteams.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Elektriker und Elektroniker profitieren von attraktiven Benefits unterschiedlicher Unternehmen. Zu den gängigsten Leistungen gehören:
- Unbefristeter Arbeitsvertrag und sicherer Arbeitsplatz.
- Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zur Nutzung eines Firmenfahrzeugs.
- Attraktive Vergütung, teils übertariflich, oftmals mit Sonderzahlungen (z. B. Weihnachtsgeld).
- Weiterbildungsmöglichkeiten, einschließlich Einarbeitungsprogramme und Fortbildungen.
- Betriebliche Altersvorsorge, Prämien und Zuschüsse zu Mobilität oder Gesundheitsprogrammen.
- Jobrad-Leasing und Mitarbeiterrabatte.
- Zusätzliche freie Tage (z. B. 30 Urlaubstage, Sonderurlaub) und soziale Benefits wie Betriebskantinen.
Arbeitsorte
Unternehmen in verschiedenen Städten und Regionen Deutschlands und Österreich suchen nach Elektrikern/Elektronikern. Zu den Standorten gehören:
- Schorndorf, Stuttgart, Heilbronn und weitere Städte in Baden-Württemberg.
- Bremen und Visselhövede (Niedersachsen).
- Wilhelmshaven, Föritztal und Oberhausen (bundesweit).
- Augsburg, Kirchseeon und Zwönitz (Bayern und Sachsen).
- Garching bei München und Hallbergmoos sowie internationale Einsätze (z. B. Tschechien).
Gehaltsinformationen
Explizite Gehaltsangaben aus den Stellenanzeigen:
- Stundenlöhne von 16,50 € bis 21,00 €, abhängig von Qualifikation und Erfahrung.
- Monatsbruttogehalt von mindestens 3.500 € (14-mal jährlich in Österreich).
- Zusätzliches 13. Gehalt (Weihnachtsgeld) in einigen Positionen.
Bewerbungstipps und Gehaltsverhandlungsstrategien
Bewerbungstipps
- Individuelles Anschreiben: Gehen Sie gezielt auf die Qualifikationen und Aufgabenbereiche ein. Beispiel: „Als erfahrener Elektronikerin im Sondermaschinenbau konnte ich…“.
- Lebenslauf optimieren: Präsentieren Sie Ihre Erfahrung mit Schwerpunkt auf Tätigkeiten wie Prüfungen, Installationen oder Dokumentationstechniken.
- Hervorhebung von Soft Skills: Geben Sie Beispiele für Teamarbeit und eigenverantwortliches Handeln in komplexen Projekten.
Gehaltsverhandlungsstrategien
- Marktrecherche: Überprüfen Sie Gehaltsportale (z. B. Gehalt.de, TVöD) und regionale Unterschiede.
- Klare Argumente: Argumentieren Sie mit Ihren Erfahrungen, z. B. in der Maschinen- und Anlagenwartung.
- Zusatzleistungen berücksichtigen: Berücksichtigen Sie Arbeitgeber-Benefits wie betriebliche Renten, Firmenfahrzeuge oder Gesundheitsprogramme.
- Flexibilität: Legen Sie Wert auf das Gesamtpaket und mögliche Zusatzleistungen.
Die Auswertung zeigt die vielfältigen Möglichkeiten und Anforderungen im Berufsfeld Elektriker/Elektroniker. Die Stellenanzeigen verdeutlichen, dass dies ein gesuchter Beruf mit hoher Attraktivität auf dem Stellenmarkt ist.
Elektriker - ständig unter Strom
Als Elektriker zeichnet man für den Einbau, die Inbetriebnahme, die Wartung und die Reparatur von elektrischen Anlagen und Systemen verantwortlich. Sie stehen sozusagen den ganzen Tag unter Strom - auf der Baustelle, in der Werkstatt oder im Kundendienst. Im Jahre 2003 wurde die Ausbildung zum Elektroinstallateur durch die Berufsbezeichnung Elektroniker ersetzt - im Volksmund ist die Bezeichnung Elektriker aber immer noch durchgängig üblich. Im 3. Lehrjahr der dreieinhalbjährigen Ausbildung erfolgt eine Spezialisierung in die Bereiche Automatisierungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik und Informations- und Telekommunikationstechnik. Mit Verkehrsleitsystemen, Werkzeugmaschinen und rechnergesteuerten Fertigungsautomaten befasst sich die Fachrichtung Automatisierungstechnik im Auftrag von Betrieben der Elektroinstallation oder von Herstellern von industriellen Prozesssteuerungseinrichtungen. So sorgen sie dafür, dass sich Grünphasen von Verkehrsampeln dem Verkehrsaufkommen entsprechend selbstständig verändern. Des Weiteren zeichnen sie dafür verantwortlich, dass automatische Zutrittssysteme in Bürohäuser reibungslos funktionieren und auch wirklich nur die gewünschten Personen das Gebäude betreten können. Dank ihrer IT-Kompetenz ist das Konfigurieren und Installieren von Software kein Problem. Spezialisten der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik gewährleisten die elektrische Energieversorgung von Gebäuden - im Auftrag von Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks. Ihr Aufgabenspektrum umfasst längst nicht mehr nur das Setzen von Steckdosen und Lichtschaltern, das Verlegen von Leitungen und die Sicherungen und Anschlüsse für Waschmaschinen und Herde. Sie sind zudem für den Anschluss von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen zuständig.
Elektriker sind überaus vielseitig - sie planen und installieren Solaranlagen, Brandmelder und Lichtschalter
Im Auftrag von Betrieben der Elektroinstallation sind Experten der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik für die Planung und die Installation von Telefon- und Alarmanlagen, Brandmeldern sowie von Videoüberwachungssystemen zuständig - so garantieren sie Komfort, Schutz und Sicherheit ihrer Kunden.
Um in diesem Beruf bestehen zu könne, sollte grundsätzliches Interesse für Elektrotechnik und Elektronik vorhanden sein. Zudem sind gute mathematische Kenntnisse notwendig, von handwerklichem Geschick und technischem Vorstellungsvermögen für die Montage elektronischer Geräte einmal ganz zu schweigen.
Da elektrische Anlagen mitunter in luftiger Höhe oder kleinsten Winkeln ausgeführt werden müssen, sind sowohl Höhen- als auch Platzangst dieser Tätigkeit nicht förderlich.
Elektriker gehen einer besonders verantwortungsvollen Tätigkeit nach - schließlich gewährleisten sie die Sicherheit der von ihnen betrauten elektrischen Systeme. Ihre Kommunikationsfähigkeit stellen sie jeden Tag aufs Neue beim Umgang mit Kunden, Bauleitern und anderen Handwerkern unter Beweis.