278 Stellenangebote und Jobs Chemiker
- neu Di. 25.3.2025Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 4.404,- € | 33 | 220 | 19 | 278 |
Wir suchen einen Chemiker (w/m/d) als tech. Betriebs- und Produktionleiter
Analytiker/Chemiker B.Sc., Chemielaborant oder vergleichbar
Chemiker (m/w/d)
Chemiker*in
Chemiker (m/w/d)
Chemiker / Chemieingenieur (w/m/d)
Chemiker
Physiker, Chemiker oder Ingenieur mit Schwerpunkt Vakuum-Technologie (m/w/x)
Chemiker / Radiochemiker für Projektarbeit in der Radiopharmazie (m/w/d)
Chemiker für GMP Produktion (m/w/d)
Marktüberblick: Anforderungen und Angebote für Chemiker (m/w/d)
Die Arbeitswelt für Chemiker (m/w/d) und verwandte Berufsbilder wie Chemielaboranten, Chemietechniker oder Materialwissenschaftler bietet derzeit eine breite Palette an Karrieremöglichkeiten. In Branchen wie Energie, Medizin, Bauwesen, IT und Lebenswissenschaften gibt es zahlreiche interessante Stellenangebote mit einem vielfältigen Spektrum an Aufgaben, Anforderungen und Vorteilen. Chemiker können in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, der Qualitätssicherung, Analytik oder als Fachleute für Regulatory Affairs tätig sein. Arbeitgeber bieten dabei oft eine attraktive Kombination aus herausfordernden Aufgaben und umfangreichen Benefits, die in einem modernen Arbeitsumfeld erfüllt werden.
Typische Anforderungen für Chemiker (m/w/d)
Chemiker sollten über fundierte Fachkenntnisse und spezifische Qualifikationen verfügen, um in der Branche erfolgreich zu sein. Als Chemiker sollten Sie Kompetenzen wie analytisches Denken und Teamfähigkeit mitbringen. Zu den häufig gestellten Anforderungen gehören:
- Abgeschlossenes Studium in Chemie, Lebensmittelchemie oder verwandten Fachrichtungen, oft ergänzt durch eine Promotion.
- Kenntnisse in chemischen Verfahren, Oberflächenchemie, Katalysatoren oder Umwelttechnik.
- Erfahrung mit chromatographischen und massenspektrometrischen Methoden wie HPLC, GC/MS oder LC/MS.
- Technisches Geschick, z. B. im Umgang mit Laborausrüstung oder Automatisierungssystemen.
- Sprachkenntnisse, insbesondere in Deutsch und Englisch; weitere Sprachkenntnisse sind vorteilhaft.
- Führungs- oder Teamfähigkeit, insbesondere bei leitenden Positionen.
Bandbreite der Aufgabenbereiche
Chemiker (m/w/d) sind in verschiedensten Tätigkeitsbereichen aktiv. Zu den geforderten Aufgaben gehören unter anderem:
- Durchführung und Optimierung von chemischen Analyseverfahren (z.B. Hämatologie, PCR, Thermoanalyse).
- Entwicklung neuer Produkte und Materialien, insbesondere nachhaltiger Baustoffe oder chemischer Formulierungen.
- Dokumentation und Erstellung von QM-Dokumenten sowie die Pflege von Qualitätsmanagementsystemen.
- Beratung zu regulatorischen Fragen und im Bereich Produktsicherheit (z.B. REACH, GHS).
- Planung und Durchführung von Versuchsreihen und Innovationen in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen.
- Leitung von Teams und Projekten, insbesondere in Forschung und Entwicklung.
- Durchführung von Methodenentwicklung und Validierung.
Von Arbeitgebern gewährte Benefits
Chemiker (m/w/d) genießen bei vielen Arbeitgebern attraktive Vorteile. Zu den gängigen Benefits gehören:
- Flexible Arbeitszeitmodelle, einschließlich Gleitzeit und Homeoffice-Optionen.
- Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsangebote, sowohl intern als auch extern.
- Finanzielle Zusatzleistungen, wie Zuschüsse zur betrieblichen Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen und Fahrtkosten.
- Gesundheitsangebote, wie Firmenfitness und Employee Assistance Programme.
- Moderne Arbeitsbedingungen und innovative Laborumgebungen.
- Regelmäßige Team- und Firmenveranstaltungen.
Arbeitsorte für Chemiker (m/w/d)
Chemiker (m/w/d) werden in diversen Städten und Regionen gesucht, darunter:
- Berlin (Forschungs- und Produktionsstandorte)
- Hamburg und München (Life Science und IT-Beratung)
- Bottrop, Troisdorf, Nürnberg oder Kiel (Bauchemie, Analytik und Materialien).
Gehaltsinformationen
Obgleich Gehaltsangaben in den Stellenanzeigen variierten, können Chemiker (m/w/d) mit einem Bruttojahresgehalt zwischen 46.000 € und 56.000 € rechnen, abhängig von Qualifikation und Berufserfahrung. Neben tariflicher Vergütung bieten viele Unternehmen Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld oder Bonuszahlungen.
Bewerbungstipps
Individuelles Anschreiben
Ein gelungenes Anschreiben sollte explizit auf die Stellenanforderungen eingehen. Formulieren Sie beispielsweise: „Als erfahrener Chemiker (m/w/d) auf dem Gebiet der nachhaltigen Baustoffe bringe ich tiefgehendes Wissen in Katalysatoren und Oberflächenchemie mit.“*
Lebenslauf optimieren
Heben Sie Erfahrungen mit Aufgabenfeldern hervor, wie:
- „Erarbeitung innovativer chemischer Konzepte.“
- „Leitung von Projekten zur Produkt- und Prozessoptimierung.“
- „Qualitätsmanagement und Erstellung von SOPs.“
Hervorhebung von Soft Skills
Zeigen Sie in Ihrem Lebenslauf, wo Sie Soft Skills erfolgreich eingesetzt haben, z. B. in Teamführungsprojekten oder durch kreative Problemlösungen.
Gehaltsverhandlungsstrategien
Marktrecherche
Nutzen Sie Portale wie „lohnspiegel.de“ oder „gehälter.de“ sowie den Entgeltatlas der Arbeitsagentur, um Gehaltsbenchmarks für Chemiker (m/w/d) zu finden.
Klare Argumente
Planen Sie darzulegen, wie Ihre Qualifikationen zum Unternehmenserfolg beitragen, z. B. Erfahrungen mit maßgeschneiderten Anwendungen für REACH-Zertifikate oder innovativer Materialentwicklung.
Zusatzleistungen berücksichtigen
Fokus auf Vorteile wie Weiterbildung, Rentenleistungen oder flexible Arbeitszeiten kann während der Verhandlung einen Unterschied machen.
Regionale Unterschiede und Flexibilität
Besonders in Ballungszentren fällt die Vergütung oft höher aus. Planen Sie regionale Unterschiede einzubeziehen und flexible Benefits anzusprechen.
Mit diesen umfangreichen Einsichten in den Beruf des Chemikers (m/w/d) und spezifischen Bewerbungsstrategien können Sie Ihren Karriereweg zielgerichtet gestalten!
Meister der Herstellung chemischer Stoffe - der Chemiker
Chemiker beschäftigen sich mit Herstellungsverfahren chemischer Stoffe und untersuchen deren Eigenschaften, zum Beispiel bei unterschiedlich vorherrschenden Aggregatzuständen. Niemand kennt sich so gut mit Säuren und Basen aus wie sie. Die Chemie ist bekanntlich ein sein sehr weitläufiges Feld. Genauso unterschiedlich sich die Tätigkeitsfelder nach erfolgreich abgeschlossenem Hochschulstudium. Wie in allen Naturwissenschaften erhöht eine erfolgreich abgeschlossene Promotion die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Zum einen bieten sich natürlich Tätigkeiten in Lehre und Forschung an Hochschulen und Universitäten sowie in chemischen Forschungseinrichtungen. Behörden wie Umweltämter sind zudem auf ihr Know-how angewiesen. Dort sorgen sie dafür, dass Richtlinien eingehalten werden. Zudem untersuchen sie die Auswirkung von chemischen Produkten auf die Umwelt. Doch es warten auch Anstellungen in der Industrie. In den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen tragen ihre Laboruntersuchungen maßgeblich dabei bei, die Zusammensetzungen für Waschmittel, Farben, Lacke, Kosmetika, Arzneimittel und Farben fortlaufend zu verbessern.
Bevor Pflanzenschutzmittel sowie Arznei- oder Düngemittel auf den Markt kommen, muss eine Zulassungserlaubnis erteilt werden. In toxikologischen Untersuchungen bestimmen sie das Vergiftungspotential der chemischen Stoffe. Um sich beim Umgang mit giftigen und ätzenden Stoffe zu schützen, sind Laborkittel, Schutzbrille und Handschule Pflicht.
In diesem Job muss die Chemie stimmen
Im Vertrieb bzw. im Marketing sorgt der Chemiker dafür, dass die Produkte entsprechend an den Mann bzw. die Frau gebracht werden. Dafür müssen Marktlücken aufgetan und neue Märkte erschlossen werden. Ihr Produkt-Know-how geben sie dabei natürlich an die Verkäufer bzw. Außendienstmitarbeiter weiter.
Da die Verbraucher nichts mehr schockt als Lebensmittelskandale, sorgt der Chemiker im Auftrag der Lebensmittelindustrie dafür, dass die geltenden Qualitätsstandards unserer Lebensmittel stets eingehalten werden. Auch wenn es um die Aufklärung von Verbrechen geht, sind sie mit von der Partie. Die Ergebnisse der Spurensicherung liefern dabei oft die entscheidenden Beweise.
Fundierte Englisch-Kenntnisse werden auch in diesem Bereich vorausgesetzt. Schließlich sind die neuesten Forschungsarbeiten auf Englisch abgefasst.