3.026 Stellenangebote und Jobs Arzt
- neu Do. 21.11.2024Durchschnittsgehalt | Neue Jobangebote der Woche | Jobs in Vollzeit | Jobs in Teilzeit | Anzahl der offenen Jobs | 6.747,- € | 155 | 1.953 | 981 | 3.026 |
Einkäufer für Investitionen mit dem Schwerpunkt öffentliche Ausschreibungen und Vergabeprozesse (m/w/d)
Leitende/-n Arzt/Ärztin Urogynäkologie und Leiter/-in
Arzt (m/w/d)
Ärztin
Arzt (m/w/d)
Arzt im Sozialpsychiatrischen Dienst (m/w/d)
Arzt/Ärztin für Echokardiographie
Arzt*Ärztin für klinische Prüfungen (m/w/d) *Teilzeit
Assistenzärztin/-arzt (m/w/d)
Oberarzt/-ärztin (m/w/d) für die Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie
Der Arzt als Halbgott in Weiß – das war einmal
Vor einer Karriere als Arzt steht zunächst einmal das Medizinstudium auf dem Programm, das gemäß Approbationsordnung 6 Jahre und 3 Monate dauert und im Staatsexamen mündet.
Anschließend lockt das große Geld einige Absolventen bereits in die Forschung oder in die Pharmaindustrie.
Wer im Krankenhaus seinen Dienst am Patienten leisten möchte, fängt dort als Assistenzarzt an. Als Assistenzarzt muss man sich vor allem beweisen und geht mitunter an seine Grenzen. Schließlich geht es im Krankenhaus jeden Tag aufs Neue stressig zu: Patienten gilt es zu untersuchen, Befunde zu erheben und Krankheiten zu diagnostizieren. Anschließend sind Maßnahmen zur Therapie zu bestimmen, medizinische Behandlungen durchzuführen und wichtige, weil mitunter lebensrettende, Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen.
Vor allem kostet die umfangreiche Dokumentation von Diagnosen und Behandlungsverläufen immens viel Zeit, so dass die Behandlung der Patienten beinahe in den Hintergrund gerät.
Sofern man den Facharzt in der Tasche hat, steht einer Beförderung zum Chefarzt nichts mehr im Wege. Dann ist auch der Sprung in die Selbstständigkeit als niedergelassener Arzt mit eigener Praxis oder die Gründung einer Gemeinschaftspraxis möglich.
Arzt sein – Anamnese, Visite, Operationen und auch Verwaltungsarbeit
Der Beruf als Arzt hat in der vergangenen Jahren an Attraktivität eingebüßt, was auch auf die veränderten Vorgaben der Politik zurückzuführen ist, die am Patienten Gesundheitssystem kontinuierlich herumdoktert. Vor allem auf dem Land macht sich in letzter Zeit ein akuter Ärztemangel bemerkbar. Doch die jungen und sehr gut ausgebildeten Ärzte gehen lieber in die Forschung oder ins Ausland, als sich von den Krankenkassen gängeln zu lassen. Für die Ärzte im Krankenhaus hat sich die Arbeitssituation in den letzten Jahren bereits verbessert. Infolge eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs EuGH im Jahre 2003 gilt Bereitschaftsdienst eines Arztes als Arbeitszeit. In der Folge waren die Krankenhäuser gezwungen, wieder mehr Ärzte einzustellen und die 24-Stunden-Dienste konnten reduziert werden. Wer sich dazu berufen fühlt, als Arzt zu arbeiten, sollte sich von einem lernintensiven Studium und einer anstrengenden Zeit im Krankenhaus als Assistenzarzt nicht abschrecken lassen. Die Freude zum Dienst am Patienten, der uneingeschränkte Wille zum Heilen und Helfen und keinerlei Berührungsängste im Kontakt mit Patienten sind Grundvoraussetzung für diesen Beruf. Zudem bedarf es einiger Sensibilität, um Patienten die Diagnose einer schweren Krankheit zu übermitteln oder Angehörigen den Verlust eines geliebten Menschen mitzuteilen.